Rathaus von Toronto

Toronto – eine kunterbunte Metropole Kanadas, welche vom „Unglück“ der politischen Lage Montreals in den 1970er Jahren profitierte. Doch auch in einer so gut organisierten Stadt wie Toronto läuft nicht immer alles nach Plan. Unsere Reise begann mit einer kleinen Enttäuschung: Die Free Walking Tour, auf die wir uns gefreut hatten, fiel kurzfristig aus. Der Guide erschien nicht, und erst auf Nachfrage erfuhren wir, dass die Tour wegen zu geringer Teilnehmerzahl abgesagt wurde. Ein wenig frustriert (schließlich passierte dies schon zum zweiten Mal auf unserer Reise), aber entschlossen, das Beste aus dem Tag zu machen, entschieden wir uns, unsere eigene Stadtwanderung zu starten. An diesem Punkt raten wir auf jeden Fall von der App GuruWalks ab.

Eine kurze Rast gönnten wir uns vor dem Zugmuseum direkt vor dem CN-Tower. Wir ließen uns auf einer Bank nieder und genossen die Aussicht auf den imposanten CN-Tower, während wir unsere nächsten Schritte planten.

Unsere Stärkung
Mhm….. Hunger?

Der Kensington Market war unser nächstes Ziel, und dort erwartete uns ein kulinarisches Highlight: „Big Ass Mac’n Cheese“ zum Mittagessen. Der Markt ist bekannt für seine bunte Mischung aus Street Food, Kunsthandwerk und Vintage-Shops.

Nach einem ausgedehnten Spaziergang durch den Kensington Market und die angrenzenden Viertel setzten wir unseren Weg durch die Stadt fort, bis wir schließlich den Hafen erreichten. Wir fanden ein gemütliches Plätzchen in einem Lokal, das sich als besonders hundefreundlich herausstellte und Lia freute sich darüber, dass es sogar eine eigene Seite in der Speisekarte für Hunde gab!

Vorfreude auf den Turm
Die „Hundekarte“

Der Höhepunkt unseres Tages war zweifellos der Besuch des CN-Towers bei Sonnenuntergang.

Wir fuhren bis ganz nach oben zum „Sky Pod“ und wurden mit einem Panorama über Toronto belohnt.

Der CN-Tower ist angeblich der Turm mit der höchsten begehbaren Plattform in der westlichen Hemisphäre.

Respektvoller Umgang mit der Höhe.
Das Geländer sichern.

Nach diesem unvergesslichen Erlebnis machten wir uns zu Fuß auf den Weg zurück zu unserer Unterkunft. Es stellte sich heraus, dass wir an diesem Tag unser Schrittziel um das Fünffache übertroffen hatten – ein Zeichen dafür, wie viel es in Toronto zu entdecken gibt, oder der Beweis unserer Faulheit sich mit dem Öffisystem auseinanderzusetzen. Obwohl wir sogar von unserem Host Tickets bekommen hatten. Das öffentliche Verkehrssystem muss sich in Toronto nicht verstecken, dennoch sahen wir zu Fuß natürlich mehr von der Stadt.

Trotz des holprigen Starts empfanden wir Toronto als sehr lebenswerte und kunterbunte Stadt mit vielen Facetten.

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