Nach einer weiteren Nacht in den White Mountains, an eben diesem See, machten wir uns früh am Morgen auf den Weg zum Visitor Center des Acadia National Parks.

Wir waren gespannt, was uns dort erwarten würde, doch leider erfuhren wir, dass Wild-Camping im Park nicht gestattet war. Stattdessen müssten wir auf offizielle Campingplätze ausweichen – nicht ganz das, was wir uns für diese Reise vorgestellt hatten.

Da uns der Sinn nach mehr Abenteuer und weniger nach geregeltem Camping stand, entschieden wir uns kurzerhand, weiter in den Norden zu fahren. Unser Ziel war das Cutler Public Land, eine abgelegene und weniger bekannte Gegend, die sich perfekt für eine Nacht in der Wildnis eignen sollte.

Nach einiger Suche fanden wir schließlich einen ruhigen Stellplatz, wo wir unser Lager für die Nacht aufschlugen.

Am nächsten Morgen machten wir eine kleine Wanderung entlang der Küste bei frischer Meeresluft und strahlendem Sonnenschein.

Auf den Waldwegen zeigten sich auch bekannte Pilze – die würden in Österreich nicht so einfach zu finden stehen.

Doch leider zeigten sich bei David erste Anzeichen einer Erkältung. Spontan entschieden wir, unsere Pläne zu ändern und ein Hotel in Ellsworth zu buchen, einer Stadt in der Nähe des Acadia National Parks.

Nach einer längeren Fahrt erreichten wir Ellsworth und machten einen kurzen Halt bei einer Apotheke, um Medikamente zu besorgen. Der Rest des Tages stand ganz im Zeichen der Erholung. In der Nacht fing es auch zum Schütten und Stürmen an – also hatten wir Glück im Unglück.

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