Nach einem Tag voller Ruhe und Erholung im Hotel hatten wir uns gut ausgeruht. Für ein paar Erlebnisbilder müssen unsere Essenbilder in Ellsworth diesesmal reichen.


Leider stand am Abend noch eine Kajaktour entlang der Küste auf dem Plan, die wir bereits gebucht hatten, bevor David krank wurde. Trotz seiner Erkältung wollte David die Tour nicht verpassen – es gibt schließlich kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung und zu wenig Medizin!
Am frühen Abend machten wir uns auf den Weg nach Bar Harbor, wo unsere Tour starten sollte. Die Gruppe bestand aus zehn Personen, und jeder von uns saß in einem Doppelkajak.




David übernahm die Rolle des Steuermanns im hinteren Sitz, während Lia vorne paddelte. Trotz des ungemütlichen Wetters mit bedecktem Himmel und leichtem Nieselregen konnten wir die Tour genießen.
Unser Guide führte uns sicher entlang der rauen Küste, lieferte uns interessanten Erzählungen über die Region und ließ uns Früchte von einem vorbeischwimmenden Seetang probieren – leider kein „Lake-Beacon“, aber dennoch genießbar. Während wir entlang der Küste paddelten, entdeckten wir in der Ferne ein Reh, das auf einer kleinen Insel am Ufer stand.
Acadia und Bar Harbor überraschten uns leider mit ihrer stark touristischen Atmosphäre. Anstatt der erhofften ruhigen Naturerlebnisse, wurden wir von Menschenmassen und überlaufenen Straßen empfangen. Es war ein deutlicher Kontrast zu den abgelegenen Orten, die wir zuvor genossen hatten, und ließ uns den Zauber des Ortes nur schwer spüren.
























































