Autor: David (Page 2 of 2)

19.07 Chinatown / Lil Italy

Wenn man nach Chinatown kommt, fragt sich jeder der noch nie in China war wahrscheinlich „Bin ich noch in New York oder schon in China?“ Für uns als Weitgereiste hatte es mehr den Charme einer Ansammlung Asiatischer Restaurants, welche auch die Straße mitdekoriert hatten. Unseren Hunger konnten wir jedoch gut stillen und auch ein Bubble Tee löschte unseren Durst.

Wenig beeindruckt von den vielen Touristen schlenderten wir nach Little Italy und dort verhielt es sich ganz anders. Wir hätten beinahe nicht bemerkt, dass wir in Little Italy sind, hätte die riesige Leuchtschrift uns nicht darauf hingewiesen.

Trotz dieser Ernüchterung probierten wir unser Glück und bestellten in einem dieser „italienischen“ Cafés einen „House Coffee“. Dieser entpuppte sich natürlich als ein echter Amerikanischer Filterkaffee und war von italienischem Kaffee genauso weit entfernt, wie Italien von Amerika. Was haben wir uns auch erwartet?

1

19.07 New Amsterdam / New York

Am 19.07 in der Früh hatten wir unsere nächste Free Walking Tour. Dieses Mal starteten wir im Süden in Lower Manhattan am Hafen. Wir bekamen einen kurzen Einblick in die Entstehungsgeschichte von New York bzw. dem anfänglichen New Amsterdam, der Statue von Hamilton und das Finanzviertel.

Unser Guide wusste, als er uns den Bullen von der Wallstreet zeigte (Bronzestatue), wie man am besten die 20 Meter lange Warteschlange umgeht – einfach seitlich hinzustellen. Es soll nämlich Glück bringen, wenn man die „nuts“ des Bullen berührt. Aber unser Guide meinte, das hat er schon 28 Mal gemacht und es hat nie etwas genutzt.

Dann gingen wir weiter durch die Wallstreet bis zum 9-11 Denkmal.

Nach dieser Tour stärkten wir uns mit einer Pizza von Joes Pizza – ja genau, die Joes Pizza, die auch in Spiderman vorkommt.

1

18.07. Summit One

Wenn man in New York ist, muss man natürlich auf eines dieser hohen Häuser hinauf und so ließen wir uns auf das SUMMIT One Vanderbilt liften (94. Stock). Wir blieben dort bis zum Sonnenuntergang und sogar etwas länger. Ich denke, die Bilder sprechen für sich selbst.

Nach diesem tollen Ausblick waren wir kurz in der Central Station und gingen dann über den Time Square zu unserem Hostel.

1

Times Square

Da wir die letzten Tage leider keine Zeit hatten Beiträge zu schreiben, bekommt ihr ein ungeschnittenes Video, wie wir heute (20.7) über den Times Square hetzten, um zum Aladdin Musical am Broadway zu kommen.

1

Freedom

An unserem ersten ganzen Tag in Boston wollten wir eine Freewalking-Tour machen, also eine geführte Tour zu Fuß, die zunächst nichts kostet, aber am Ende gibt man Trinkgeld (je nachdem wie gut man es fand). Leider nahm dieser Guide sich die Freiheit genau an diesem Tag nicht aufzutauchen. Leicht verärgert, aber weiterhin zuversichtlich, nutzten wir unsere Freiheit und beschritten eigenmächtig den Freedom Trail durch Boston.

Der Freedom Trail ist 7km lang, aber die meisten Amis beenden den Trail schon nach gut 2,5km (das sind sehr viel Fuß). Dies merkten wir, da die Menschenmassen nur zwischen Beginn und der ersten Foodhall waren. Während wir dahin spazierten bestaunten wir die Monumente und waren fasziniert, wie aus so einer kurzen Geschichte so viel herausgeholt werden kann, wobei das meiste recht aufgeblasen wirkte. Denn jeder Friedhof, der an derselben Stelle wie damals ist und jedes Haus, das noch steht, hat zum Freedom beigetragen, und dann gab es da noch einen Platz da soll ein Massaker stattgefunden haben (das war maßgeblich für die Boston Tea Party, so wie die Schlacht am Hügel, das Haus im Zentrum, die Kirche daneben, der Schulhof der Schule, die nicht mehr steht und das Gebäude welches man 20 Jahre später erbaut hat). Nach kurzer Recherche fanden wir jedoch heraus das die Bezeichnung Massaker, mit den fünf Toten wohl eher der amerikanischen Übertreibung entspringt.

Jedoch richtig (schön) Amerikanisch fanden wir den geschichtsträchtigen Corner-Bookstore, der hat nicht nur zum Freedom beigetragen, sondern vor lauter Freedom ist da jetzt auch der Chipotle Mexican Grill drinnen. Mexikanisches Fastfood scheint bei so viel Freiheit wichtiger als Bücher. Im Hafen sahen wir dann das älteste Schiff Amerikas (aber limitiert auf die noch schwimmenden Schiffe UND das vom Militär betreut wird). Beeindruckt davon, dass es irgendwo in Amerika ein älteres Schiff geben muss, das noch schwimmt, aber nicht dem Militär gehört, gingen wir weiter zum Obelisken auf dem Hügel, auf dem eine andere wichtigste Schlacht stattgefunden hat. Dann war der Freedom Trail auch schon zu Ende und unser Fazit am Schluss war, Boston wäre ja ganz schön wenn da nicht die ganzen Autos wären.

Dann sind wir nach Camebridge spaziert und haben uns vor das Naturhistorische Museum gesetzt. Eigentlich wollten wir uns eine Glasblumen Ausstellung ansehen, aber die Liegestühle im Garten waren dann doch spannender für uns. So haben wir dann dort die Sonne genossen.

Camebridge

1

Ende der Anreise

Die Fahrt mit der Subway hat uns aufgrund von Bauarbeiten der „Red Line“ (die hätten wir eh nicht gebraucht) nichts gekostet, denn die „Blue Line“ war dadurch gratis. Danach haben wir die grüne Linie genommen, das ist wie die U4 nur schlechter gewartet, sehr quietschend und langsamer (aufgrund nicht gewarteter Gleise wären schnellere Geschwindigkeiten gefährlich).

Als wir endlich vor dem AirBnb standen durchsuchten wir die zuvor säuberlich gemachten Screenshots der Beschreibung, um dann festzustellen, der Tür-Code fehlt. Nach einem kurzen Spaziergang fand David ein offenes WLAN und konnte den Tür-Code und das Wlanpasswort der Unterkunft aufschreiben. Wieder vor der verschlossenen Türe probierten wir den Code, doch es ging nicht, glücklicherweise konnten wir uns aber jetzt dort in das WLAN einloggen und dem Host schreiben. Dieser schrieb uns ein anderer Code und mit dem kamen wir auch rein.

Das Gepäck abgelegt und dann ging es schon wieder los, leider mussten wir feststellen, dass es Montagabend um 11 Uhr äußerst schwierig war etwas Essbares zu finden, weder ein Restaurant, noch eine Imbissbude (abgesehen von einem McDonalds 10km entfernt) hatten offen. Wir gaben uns dann mit ein paar Krackern aus dem Convenient store zufrieden. Wieder gestärkt haben wir Bea getroffen und um das Wiedersehen zu feiern, sind wir mit ihr noch etwas trinken gegangen. Bea ist mit Lia in die Schule gegangen und forscht aktuell gerade an Camebridge, zur Entstehung von Sternen. Sie war ausschlaggebend für die Wahl der Urlaubsdestination.
Nach diesem langen Tag, wir waren ja schon 23h wach, waren wir dann froh als wir ins Bett kamen.

Fazit: Schlecht gewartete Öffis, heiß und wenig zu essen, so ist der Urlaub in einem Dritte-Welt-Land nun mal

1

Die Hälfte ist geplant.

Morgen geht es los und heute wird gepackt. Unsere Reiseroute steht schon länger fest und mittlerweile haben wir auch schon die Hotels bis Montreal gebucht. Notfalls schlafen wir im Auto, wenn wir durch Maine fahren und in den Nationalparks sind.

Zu unserer Reiseroute:
Wir landen in Boston und nehmen von dort die rote Strecke mit dem Zug.
In Washington haben wir ein Auto gemietet und fahren dann die blaue Strecke zurück nach Boston.

1

Hallo Europa, wir fliegen nach Amerika!

Wie es sich gehört dürfen wir euch mit einem kleinen „Hallo Welt!“ auf unserem Reiseblog begrüßen. Hier werden wir „hoffentlich“ regelmäßig Updates zu unserer Reise hochladen.

1
Newer posts »

© 2025 Reise-Logbuch

Theme by Anders NorenUp ↑