Die Fahrt mit der Subway hat uns aufgrund von Bauarbeiten der „Red Line“ (die hätten wir eh nicht gebraucht) nichts gekostet, denn die „Blue Line“ war dadurch gratis. Danach haben wir die grüne Linie genommen, das ist wie die U4 nur schlechter gewartet, sehr quietschend und langsamer (aufgrund nicht gewarteter Gleise wären schnellere Geschwindigkeiten gefährlich).
Als wir endlich vor dem AirBnb standen durchsuchten wir die zuvor säuberlich gemachten Screenshots der Beschreibung, um dann festzustellen, der Tür-Code fehlt. Nach einem kurzen Spaziergang fand David ein offenes WLAN und konnte den Tür-Code und das Wlanpasswort der Unterkunft aufschreiben. Wieder vor der verschlossenen Türe probierten wir den Code, doch es ging nicht, glücklicherweise konnten wir uns aber jetzt dort in das WLAN einloggen und dem Host schreiben. Dieser schrieb uns ein anderer Code und mit dem kamen wir auch rein.
Das Gepäck abgelegt und dann ging es schon wieder los, leider mussten wir feststellen, dass es Montagabend um 11 Uhr äußerst schwierig war etwas Essbares zu finden, weder ein Restaurant, noch eine Imbissbude (abgesehen von einem McDonalds 10km entfernt) hatten offen. Wir gaben uns dann mit ein paar Krackern aus dem Convenient store zufrieden. Wieder gestärkt haben wir Bea getroffen und um das Wiedersehen zu feiern, sind wir mit ihr noch etwas trinken gegangen. Bea ist mit Lia in die Schule gegangen und forscht aktuell gerade an Camebridge, zur Entstehung von Sternen. Sie war ausschlaggebend für die Wahl der Urlaubsdestination.
Nach diesem langen Tag, wir waren ja schon 23h wach, waren wir dann froh als wir ins Bett kamen.
Fazit: Schlecht gewartete Öffis, heiß und wenig zu essen, so ist der Urlaub in einem Dritte-Welt-Land nun mal

