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24.07 Ein paar Denkmäler

Den Nachmittag spazierten wir durch die Stadt und versuchten einen netten Ort zu finden – leider Fehlanzeige. Wir irrten nur umher und waren sehr verwundert über das Fehlen eines öffentlichen Raumes zum Verweilen.

Später als wir mit Angelique und Jason in Pittsburgh redeten, erfuhren wir, dass die Bewohner von Washington früher nur saisonweise als Arbeiter dort waren. Es gab auch ein Sommer-Haus (Camp David) für den Präsidenten, da die Stadt im Sommer unangenehm heiß und schwül wird, da die gesamte Stadt auf einem Sumpf aufgebaut wurde. Daher entstand bis vor wenigen Jahren keine Infrastruktur für die Menschen, sondern nur für Autos und Arbeitende. Erst die Verbreitung der Klimaanlage ließ die Menschen das ganze Jahr in Washington bleiben. Das wird auch ausgenutzt und jeder Raum wird auf ca. 18°C abgekühlt.

Kurz bewunderten wir noch das Weiße Haus von weitem – bessere Ansichten bekommt man jedoch im Internet.

Dann machten wir uns auch schon auf den Weg zu der nächsten Free Walking Tour. Als Treffpunkt wählte unsere Führerin das Albert Einstein Monument (erzählt hat sie uns davon jedoch nichts).

Die Tour handelte von ihren vier Lieblingsmonumenten. Das Vietnamdenkmal, das Lincoln Memorial, das Koreadenkmal und ein Denkmal für die Verstorbenen des 1. Weltkriegs.

Lincoln Memorial (außen)
Lincoln Memorial (innenn)
Washington Monumet
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24.07 Nethan-wer-hu?

Wir nutzen den Tag zum Ausschlafen und nahmen dann ein spätes Frühstück oder verfrühtes Mittagessen in der Food Hall „Union Market“ in der Nähe ein. Danach machten wir uns zu Fuß auf den Weg zur Innenstadt.

Food Hall
Unterwegs zur Innenstadt

Da im Kapitol gerade großer Besuch herrschte (184 cm oder 6 Fuß) und dieser Gast wohl gerne etwas Freedom in Form von M4 Howitzer geschossen hätte, herrschte auf den Straßen von Washington D.C Ausnahmestimmung. Das Kapitol war großräumig abgesperrt und die Straßen rundherum waren von Demonstranten gegen diese Waffenlieferung gefüllt.

Das es noch spannend werden könnte, sahen wir an den Polizisten, welche mit komplettem Riot-Gear ausgestattet und auch zwei mit Gasmaske auf dem Fahrrad, bereitstanden. Auch die Demonstrierenden waren mit ihren Gasmasken besser vorbereitet als wir.

Davon ließen wir uns aber nicht abhalten und starteten unseren eigenen Marsch in die entgegengesetzte Richtung. Wir nutzten die für uns abgesperrten Straßen und waren zwischen unserer Bewunderung der Hitze und der breite der Wege nur kurz abgelenkt, als wir durch die Gegendemonstration liefen, diese bestand glücklicherweise aus wenigen pöbelnden Leuten. Unser Marsch führte uns schlussendlich zum Hafen „The Wharf“.

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23.07 Auf zum Zentrum der Macht

Den Morgen und Mittag verbrachten wir noch gemütlich in Philadelphia. Wir frühstückten in der Food Hall, besuchten den Universitätscampus und eine Gartenanlage auf dem Dach eines Parkhauses.

Am Nachmittag machten wir uns mit dem Zug auf den Weg nach Washington D.C.

Es begann schon etwas verhext. Der Zug hatte 50min Verspätung und als wir dann vor der Unterkunft ankamen, funktionierte der Code nicht. Nach einem Anruf beim Vermieter stellten wir fest, dass wir zwar ein Zimmer gebucht hatten für 23–26.7, aber halt für das Jahr 2025. Zum Glück konnten wir fürs nächste Jahr stornieren, oder hätte irgendwer ein Zimmer gebraucht?

Schnell schauten wir auf Booking und fanden ein Hotel. Wir bekamen dann sogar ein Zimmer mit zwei riesigen Betten. Sahen wir so k.o. aus?

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22.07 Franklin + Rocky

Auch für Philadelphia haben wir uns eine Free – Walking Tour gebucht.

Diese war bis jetzt die beste Tour – obgleich der Patriotismus wieder kritische Fragen auf den Plan rief. Ausführlich und sehr mitreisend erzählte uns der Guide von Benjamin Franklin, seinen Erfindungen und Taten, und Amerikas Weg in die Unabhängigkeit. Franklin soll doch tatsächlich im 20. Jahrhundert auf die Liste der olympischen Schwimmer in The Hall of Fame, der Amerikaner, aufgenommen worden sein mit der Erfindung von Handflossen? Er soll täglich in einem Fluss geschwommen sein.

Frisch gestärkt (wieder in der Food Hall) spazierten wir zu den wohl wahrscheinlich berühmtesten Stiegen in Amerika.

Und wie Sylvester Stallone es in Rocky tat, so rannten auch wir die Stiegen hoch. Praktischerweise befand sich oben auch ein Kunstmuseum in welches wir glatt hinein spazierten.

Als Abendessen gönnten wir uns ein Philly Cheesessteak Sandwich bei dem von unserem Guide empfohlenen Restaurant.

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21.07 – Philly Cheesestake

Heute Morgen verließen wir zu dritt New York mit einem Zug nach Philadelphia. Nach 1 1/2 h waren wir dann auch schon dort und durften sogar vorzeitig unser Gepäck im Keller der Unterkunft abstellen. Dies klang auf dem Papier erst einmal sehr gut, weil wir unsere Rucksäcke nicht 4h herumtragen mussten vor dem Check-in. Als wir jedoch dort ankamen, sah der Kellerabgang sehr spannend aus. Eine kleine enge Treppe führte einen Stock nach unten und eine weitere durch ein staubiges Loch. Dann waren wir auch schon in dem nahezu sauberen Keller. Der Boden war nur leicht feucht, doch wir fanden auch trockenes Plätzchen.

Auf der Suche nach einer Stärkung begaben wir uns in eine Food Hall und wie es so üblich ist, gab es dort alles. Über Kekse, Philly – Cheesesteak und Alligatorenfleisch. Letzteres mussten wir natürlich probieren. Dort nahmen wir dann auch unser Mittagessen ein. Und wer sich wundert, es schmeckt wie Hühnchen – der Alligator und nicht unser Mittagessen.

Den Alligator verdauten wir in einem Park mit einem sehr amerikanischen Brunnen, welcher „Gonna Fly Now“ von Rocky zum Besten gab.

Bei der weiteren Erkundungstour durch die Stadt bewunderten wir noch den Riss in der Liberty Bell und die amerikanische Propaganda rund um diese Glocke.

Dann ging es zurück zu unseren Rucksäcken. Dort dann das böse Erwachen: Alle Rucksäcke (bis auf Beas) sind durch Wasser, welches von der Decke tropfte nass geworden.
Also räumten wir in dem eigentlichen Zimmer der Unterkunft alles aus den klatschnassen Rucksäcken aus und hängten die nassen Sachen auf. Den technischen Geräten ist zum Glück nicht viel passiert. Jetzt (3 Tage später) wo alles trocken ist, stinkt nur noch eine Jacke, welche das meiste abbekommen hat und so auch den Großteil gerettet hat.

Nach diesem Schock besuchten wir noch die „Magic Gardens“ und den Hafen.

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Hurra wir haben Emojis und einen Newsletter

Für alle die immer schon mit einem lachenden Emoji reagieren wollten, wenn wir unser Hotel für 2025 gebucht haben, für euch gibt es jetzt Emojis zum reagieren.
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20.07 Broadway – der weite Weg

Nach dem Museum stärkten wir uns kurz und dann eilten wir über den überfüllten Time Square, wie sich in dem Video eines früheren Posts gut erkennen lässt. (hier)

Gerade noch rechtzeitig erreichten wir dann das New Amsterdam Theater. Das Anstehen war chaotisch, aber sobald wir am Platz saßen, ging auch schon das Licht aus. Leider war es nicht erlaubt Fotos zu machen.

Das Stück überzeugte mit seinem aufwendigen Bühnenbild, Effekten und natürlich der Musik. Der Cast für den Dschinni war sehr unterhaltsam und gelungen.

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20.07 Moma – Kunst und Magengeschwüre

Dank Bea schafften David und Lia es auch in ein Kunstmuseum. Wir fingen im obersten Stockwerk an und arbeiteten uns nach unten durch. Oben befanden sich die alten bewährten Kunstwerke von Monet, Van Gogh, Dali und Co. Je weiter runter es mit der Etagennummer geht, desto jünger werden auch die Kunstwerke.

Nach den obersten zwei Stockwerken machten wir im Terrassen Café einen Stopp und genossen die Aussicht bzw. die interessante Zusammenstellung der Gebäude.

Des Öfteren stellten wir uns bei modernen Kunstwerken die Frage: Wie berühmt muss man sein, um SOWAS im Museum zu ausstellen, zu dürfen?

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20.07 Williamsburg

Wir starteten den Tag mit einem Geburtstagsbrunch in Williamsburg, ein hippes Viertel in Brooklyn. Danach besuchten wir dort einen kleinen Kunst- und Flohmarkt.

Im Anschluss saßen wir am Ufer des East Rivers und betrachteten die Skyline von Manhattan. In der Nähe fand ein Food Festival statt, bei dem wir unser Mittagsessen zu uns nahmen.

Danach machten wir uns auf den Weg ins Museum.

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19.07 Statue von der Freiheit

Damit wir Brooklyn auch von unserer Liste abhaken konnten, spazierten wir schnell über die Brooklyn Bridge und zurück.

Dann machten wir am Abend eine Bootstour zur Freiheitsstatue und am Weg dahin dachten wir uns: „Die Statue steht ein bisschen wie Freddy Mercury da.“

Als das Boot dann einen Stopp gleich in der Nähe vom Liberty Island einlegte, waren wir von der abendlichen Stimmung überwältigt. Mit dem Wetter hatten wir auch an diesem Tag wieder ein wahnsinniges Glück.

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